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Im Rahmen des Sozialkundeunterrichts hat es sich eingebürgert, jedes Jahr einen Abgeordneten des Deutschen Bundestages als Referenten zu gewinnen. Heuer nahm H. Brunner, einer von lediglich zwei SPD-Bundestagsabgeordneten aus ganz Schwaben, diese Einladung gerne an und fand sich am 8. April 2019 in der Aula unserer Realschule ein. Alle Schüler/innen der zehnten Jahrgangsstufe waren irgendwie gespannt und harrten der Dinge, die da auf sie zukommen sollten. Im Vorfeld erhielten sie die Möglichkeit, sich in Gruppen zusammenzutun und Fragen an den prominenten Gast auszuarbeiten. Herr Brunner begann seinen interessanten Vortrag, indem er den Tages- und Wochenablauf eines Bundestagsabgeordneten skizzierte und den Zuhörern zu verstehen gab, dass sich die Hauptarbeit im politischen Berlin nicht im Bundestag abspiele, sondern in den Ausschüssen und Fachressorts. Dort würden die politischen Positionen argumentativ abgewogen und auf eine einheitliche Linie gebracht, die letztendlich später von den Abgeordneten im Bundestag in der Regel durchgewinkt würden. Im Anschluss an den Fachvortrag hatten die Schüler/innen die Möglichkeit, dem Abgeordneten Fragen zu stellen. Erfreulicherweise war von Scheu auf Seiten der Schüler/innen nichts zu spüren. Eine Frage löste die andere ab, von politischem Desinteresse und persönlicher Lustlosigkeit konnte keine Rede sein. Auch Herr Brunnerzeigte sich erfreut ob des großen Schülerinteresses. Dass der Herr Abgeordnete nicht alle Fragen zur Zufriedenheit jedes Einzelnen beantwortete, liegt in der Natur der Sache und ist der individuellen Sichtweise geschuldet. Nach zwei Stunden brach Herr Zoller die Fragestunde ab, weil a) Herr Brunner seinen Flieger von München nach Berlin rechtzeitig am frühen Nachmittag erreichen musste und b) der „normale“ Schultag seinen Tribut forderte. Als Fazit lässt sich festhalten: So eine Veranstaltung frischt den vielleicht manchmal trockenen Unterricht auf und gibt den jungen Menschen aus erster Hand Einblicke in den politischen Ablauf in einem demokratischen Staatswesen. Wenn es nach der überwiegenden Mehrheit der Schüler/innen geht, soll die Aktion „Politiker in die Schule“ beibehalten bzw. nach Möglichkeit ausgebaut werden.

Hans Zoller

 

 

 

Höchste Konzentration – und das zwei Schulstunden lang!

Das funktioniert, wenn zwei ehemalige Schüler den 5. Klässlern der Forscherklasse aus ihrem Berufsalltag berichten!

Der größte Teil war die praktische Erarbeitung des physikalischen Begriffs “Dichte”, der den jungen Forschern eine Menge Fingerspitzengefühl abverlangte. Am Ende gab es eine kurze Präsentation zu den Ausbildungsberufen der beiden Gäste: Es wurde genau erklärt, was der Unterschied zwischen einem Chemikanten und einem Chemielaboranten ist!

Der Vortrag wurde noch ein bisschen mit Produkten “in denen die BASF drinsteckt” gewürzt und als am Ende jeder noch eine Packung Kekse “mit BASF drin” als Erinnerung mit nach Hause nehmen durfte, waren alle Beteiligten rundum zufrieden.

Eine Woche später, am 10. April 2019, war dann die zweite Forschergruppe dran! Sie absolvierte das gleiche Programm bei gleich guter Konzentration und gleich viel Spaß.

Stefanie Mayer

 

Bilder vom 10. April 2019:

 

 

Es folgen einige Bilder vom 3. April 2019