Login


Passwort vergessen?     Login schliessen


Zu Beginn der Adventszeit versammelte sich die Schulfamilie in der Kollegskirche zu einer etwa zwanzigminütigen Andacht. Gebete, feierliche Adventsmusik und ein Gedicht gaben Gelegenheit, über den Sinn der Adventszeit nachzudenken.
Die Schauspielgruppe zeigte ein selbstgeschriebenes Anspiel, in dem es um die unterschiedlichen Ansichten zum Advent ging. Während manche die Zeit lieben, weil die Stimmung so festlich, die Musik so schön und die Plätzchen so lecker sind, sind andere im Dauerstress, weil sich die Termine häufen und noch lange nicht alle Geschenke gekauft sind. Wieder andere können den ganzen Kitsch rund um die (Vor-)Weihnachtszeit nicht mehr ertragen, während andere dies alles kalt lässt. Und dann soll es ja vereinzelt Menschen geben, die noch um die wahre Bedeutung des Advents wissen…
In einem nachdenklich stimmenden Impuls wurde die Adventszeit mit der Geschichte der Weisen aus dem Morgenland verglichen. Diese sahen einen Stern und folgten ihm. Sie blieben nicht tatenlos, sondern machten sich wirklich auf den Weg, um Jesus zu finden. Genau das macht den Advent auch für uns aus: Wir machen uns auf den Weg, um (zu) Jesus zu finden. Helfen können uns dabei zwar selten Sterne, wohl aber andere Menschen, mit denen wir ins Gespräch über Jesus kommen, oder das Lesen in der Bibel. Wir machen uns in der Adventszeit bereit, das größte Geschenk zu empfangen: Jesus.