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Chemie-Schüler in Schutzkleidung bei der BASF

 

Betriebsführung bei der BASF Illertissen

Die Schülerinnen und Schüler des mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweigs der Klasse 9 a erkunden die Ausbildungsmöglichkeiten in einem großen Chemie-Unternehmen.

Am 25. Oktober 2018 fand der Chemieunterricht für die Klasse 9 a I ausnahmsweise nicht im Chemiesaal statt, sondern auf dem Betriebsgelände der Niederlassung der BASF in Illertissen. Die Einladung der Ausbildungsleiterin Frau Ruth Schötta, sich direkt vor Ort über die Möglichkeiten einer Ausbildung bei der BASF nach der Realschule zu informieren, nahmen wir gerne an! Wir wurden mit spannenden und kurzweiligen 90 Minuten belohnt.
Nachdem wir an der Pforte mit Besucherausweisen und in einem Vortragsraum mit Schutzkleidung, bestehend aus Kittel, Brille und Helm, ausgestattet wurden und bei einer kleinen Stärkung (selbstverständlich mit Lebensmittelzusatzstoffen made in Illertissen by BASF) theoretisch über die Ausbildungsrichtungen informiert wurden, ging es zu einem Rundgang über das beeindruckende Gelände.
Im Labor erfuhren die Schülerinnen und Schüler Details über die Aufgabenbereiche und den Arbeitsalltag von Chemielaboranten und konnten eine Säure-Base-Titration live miterleben. Im Anschluss ging es in die Produktion. In der Leitwarte wurde eindrucksvoll dargestellt, welche Anforderungen an den Beruf des Chemikanten gestellt werden – eine gute Mischung aus technischem Know how, Bedienung von Computern, Überblick über den Aufbau von großtechnischen Maschinen und Verständnis chemischer Vorgänge. Dass all diese Dinge eine Menge Energie benötigen lag schnell auf der Hand. Dass die BASF aber den Großteil dieser Energie selbst in ihrer Energiezentrale produziert und auch dafür gut ausgebildete Fachkräfte benötigt, lernten wir in der letzten Station.
Wir möchten uns ganz herzlich bei der Firma BASF für den freundlichen Empfang und die interessanten Einblicke bedanken und wer weiß, vielleicht hat an diesem schönen Oktobertag schon ein zukünftiger Mitarbeiter seinen späteren Betrieb besichtigt? Zu wünschen wäre es!

Stefanie Mayer